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Dichtungen für Kaminöfen und Tischherde
Die verschiedenen Dichtungsarten
Beim Kauf von Ofensichtungen ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass sie perfekt für Ihren Kaminofen geeignet sind. Sogenannte „Universal-Dichtungen“ sind nicht zu empfehlen, da bereits kleine Unterschiede in Form, Länge und Geflecht große Auswirkungen auf den Brennvorgang haben können. Hier eine Übersicht von den gängigsten Dichtungsarten:
Kordeldichtung
Flachdichtung
Hohlkordeldichtung
Lippendichtung
Unterschied der Dichtungstypen
Die Dichtungen unterscheiden sich größtenteils in Form und Struktur.
Die klassische Dichtung ist die Kordeldichtung (siehe Abbildung weiter unten). Dies ist eine runde Dichtung mit einem mehreren Millimeter dicken Glasfaser-Geflecht.
Die Flachdichtung besteht wie die Kordeldichtung auch aus einem dickeren Glasfasergewebe, ist jedoch eine flache Dichtung. Besonders häufig werden Flachdichtungen als Scheibendichtungen genutzt.
Die hohle Variante der Kordeldichtung nennt sich Hohlkordeldichtung. Anstelle eines dicken, durchgehenden Glasfaser-Geflechts ist diese Dichtung von innen hohl und hat aussen eine dünnen Glasfasergewebe.
Dann bleibt nur noch die Lippendichtung. Sie ist eine Mischung aus der Kordel- und Flachdichtung. Lippendichtungen werden besonders häufig mit einem selbstklebenden Klebestreifen für Ofentüren produziert. Der Klebestreifen sitzt hierbei an der flachen Seite, sodass die runde Kordeldichtung die Ofentür optimal abdichten kann.
Bestandteile einer Dichtung
Die Dichtungen eines Kaminofens sind enormen thermischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Daher ist ein die Auswahl des Materials besonders wichtig – bei Kamindichtungen wird daher oftmals Glasfaser verwendet.
Die einzelnen Glasfasern werden für mehr Standfestigkeit zu einem Gewebe geflochten. Auf diese Weise sind Sie bestend geeignet um für Dichtigkeit und hohe Belastbarkeit bei dem Befeuern sorgen.